Der Beginn einer Reise - oder der Weg zum Gipfel endet im Himmel

#1 von Darika , 10.08.2010 13:32

Beteiligte Charaktere:
- Snip
- Merle

Weitere vorkommende Orte:
- Der Fluss "Sia"

Was bisher geschah:
- Snip und Merle beginnen den Weg zur Spitze des Berges. Der Fluss dient ihnen als Wegweiser.
- Die zwei Kinder fanden zwei Halsketten in einem altertümlichen Altarraum innerhalb des Berges und stürmen von einer unbekannten Kraft gelockt durch das Höhlen und Gewölbesystem zu einer Plattform oben auf dem Gipfel.


 
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#2 von Darika , 10.08.2010 13:51

Mildes Sonnenlicht beginnt die zerklüftete Oberfläche Elysias zu benetzten als der Morgen über dem Kontinent hereinbricht. Langsam erwachen die Strahlen der Sonne hinter den Berghängen, bahnen sich ihren Weg durch die dichten Nebelschwaden, die wie Brücken zwischen den Hängen, Klippen und Gipfeln der Berge hängen, die das Gesicht Elysias bilden. Hier herscht gerade Frühling - Bergblüten und alle anderen Arten von Naturspielereien zieren das Antlitz der Erde hier. Als die Sonne endgültig über den Gipfelnd erscheint, beginnen auch die ersten Vögel ihr Lied zu singen und damit erwacht der Rest der Welt. Der Fluss wird zur Anflaufstelle vielen Getiers, aber ebenso Menschen bereichern sich heir an kostbarem Wasser, da es der schönste und reinste Fluss in Elysium ist.
Auch ein Kind, unbedeutend unter den Menschen hier, noch keine große Bedeutung, hat sich seinen Weg zum Fluss gemacht. Der Hof der Eltern, welche in dem großen Dorf liegt, weit genug weg - doch die Kleine stört es nicht. Sie ist viel zu gerne hier, und die Eltern wissen das. Mutter kümmert sich um den Hof, Vater arbeitet auf dem Feld.
Das kleine Mädchen trägt kaum sechs Winter mit sich herum, noch ist die Seele hell und frei. Merle hat die Mutter sie genannt, was soviel wie kleiner Vogel, kleiner Spatz bedeutet. Und den Namen trägt sie zurecht. Immer hoch hinaus, die Berghänge ihr liebstes Ziel.
Und heute wollte sie es endlich wagen! Endlich nicht nur zum Fuß des Berges, sondern hinauf, gant hinauf! Zu den Wolken, über das Himmelszelt...! Einen Rucksack hatte sie sich schon vor Morgengrauen gepackt, Brot und Käse, etwas Wurst, der Lieblings Kuschelhase, sogar an Wasser hat sie gedacht. Die Mutter mit freundlichem Gesicht half, kannte sie doch die Abenteuerlust ihrer Tochter. Jetzt war es Morgen, und der Treffpunkt wie immer am Fluss.
Weil, allein würde das sicher nicht gehen, machte ja auch gar keinen Spaß. Hier traff sie sich immer mit ihrem besten Freund, der mehr Bruder für sie war - immer mit ihr spielte. Wenn sie zusammen waren, vergassen sie alles, gab es nur noch die beiden und ihre eigene Kleine welt.
Leinenhose und grobes Hemd, Rucksack, ein geflochtener Zopf für das braunrötliche Haar, welches weit über die Schultern hing. So stand sie Abreise bereit am Flussufer, sah den wenigen Fischerbooten zu und wartete ungeduldig.


 
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#3 von Esko , 10.08.2010 14:26

Das frische Wasser im Gesicht weckte seine Lebensgeister. Es war wie jeden Morgen ein kleiner Spaß. Snip ging gerne hierher. Während andere nur Wasser schöpften spielte er gerne damit. So lange bis er ganz nass war und seine Mutter mit dem Finger fuchtelnd schimpfte er würde sich erkälten. Er verstand die Erwachsenen nicht.. Wussten sie denn gar nicht wie man Spaß hat und lacht? Er spielte für seinen Teil gerne im Fluss, egal ob seine Mutter ihn heute wieder schimpfen würde. Kleine Fische schwammen durchs kühle Nass, Hummer krabbelten am Grund durch den Kies. Er mochte die Hummer nicht. Sie wollten nicht mit ihm spielen und sich fangen lassen. Das letzte mal als er versuchte Einen zu schnappen haben sie ihm wehgetan... Doch heute wird er nicht zu lange im Wasser spielen können. Er hatte mit Merle ein Treffen. Vater nannte es ein "Date". Was das Wort bedeutet, das hat er ihm nicht gesagt... Schnell sprang er aus dem Fluss, schnappte sich pitschnass wie er war seinen Rucksack, und schlich sich durch die Menschenmassen, darauf achtend dass seine Mutter ihn nicht sah, sonst würde sie ihn wieder ewig aufhalten. Als Snip sich vergewissert hat, dass sie ihn nicht gesehen hat, rannte er flussaufwärts den Berghängen entgegen, wo Merle auf ihn wartete.


 
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#4 von Darika , 10.08.2010 14:43

Nun - es konnte wirklich lästig sein. Das Fischlein brauchte immer so lange! Insgeheim nannte sie den Jungen welcher ihr wie ein Bruder war, so weil der Fluss sein eigentliches Gebiet war. Wasser zog ihn fast magisch an. Und, es war eine nütztliche Angewohnheit. Verlorene Haarbänder, Kettchen oder andere Dinge im Fluss.... er half ihr immer. Und auch so war er einfach der beste Freund den sie hatte. Snip, einfach ein Kerl mit dem Man durch Dick und Dünn gehen konnte. Aber - das er immer zu spät kam...! Immer ungeduldiger wurde das Mädchen, tappte mit einem Fuß auf die Erde, sah sich um. Ein schweres Seufzen, das sofort vom Winde mit sich genommen wurde, noch viel zu frei war um Sorgen behaftet zu sein entwich den Lippen der Kleinen als eine Männliche Gestalt in ihr Blickfeld gerannt kam, aber noch weit weg war. Tatsächlich! Snip war es, sie hob beide Arme, winkte eifrig. "Snip! Du Fisch! Beeil dich doch!" Sie lachte hell auf, stemmte aber in richtiger Erwachsenen Manier die Hände in die Seite und sah ihn tadelnd an, als er endlich bei ihr angekommen war. "Hat deine Mama dich wieder aufgehalten?" Jede Spur von Ärger aus dem kindlichen Gesicht gewischt, die Abenteuerlust war erwacht. Sie zwickte ihn in die Seite, und sah dann zu dem großen Berg der heute ihr Ziel war. Das Herz flatterte gleich dem eines Vogels - "Bist du bereit?"

 
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#5 von Esko , 10.08.2010 15:05

Snip's vom Wasser schwere Klamotten erschwerten ihn das Rennen. Doch als er Merle sah, wurde er automatisch schneller. Die Vorfreude auf den Berg und der grandiosen Aussicht hatten ihn gepackt. Ob er Luminera sehen wird? Sein Vater war Händler und so war er schon oft auf den anderen Kontinenten gewesen. Nachts wenn Snip nicht einschlafen konnte hatte sich Vater zu ihm gesetzt und ihm von Abenteuern auf seiner Reise erzählt. Ob er den berühmten Turm der Nordlichter sehen wird? Vater erzählte ihn wie schön der Anblick des eisigen Turmes war und wie groß er war. Snips größter Traum war es einmal irgendwann ein Schiff zu kaufen und die Welt zu erkunden, gemeinsam mit Merle. "Snip! Du Fisch! Beeil dich doch!" Fisch... Mittlerweile war er den Namen gewohnt. Genausowie 'Schnapp' wie seine Mutter ihn immer nannte mit der Begründung er würde immer gleich nach allem was interessant aussah schnappen. Keuchend und völlig außer Atem blieb er vor ihr stehen. "Jaa ich bin bereit!" rief schnaufend. "Legen wir gleich los!"


 
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#6 von Darika , 10.08.2010 15:20

Die anderen Kontinente? Nein, an die hatte das Mädchen nicht gedacht. Sie wollte den Himmel sehen, die unendliche Weite des Meeres welche ihre Insel umgab, wollte einfach frei sein. Aber - die Geschichten kannte sie auch. Bei den kleinen Dorffesten wo sich ein paar der Familien immer traffen erzählte Snips Vater viel, er lehrte die Kinder sogar, damit sie sich einmal in der Welt auskennen würden. Und jedes Mal wenn der Vater also über die anderen Welten sprach die wie Märchen sich in den Köpfen der Kinder fest setzten und ihre Träume weckten. Als hätten Snip und Merle nicht schon genug von diesen Freiheitsträumen ... sie wollten weiter, weiter weg, fort, hinauf, hinab, neues entdecken.
Als der dürchnässte Junge endlich bei ihr war, lachte sie wieder auf. "Ich denke du brauchst eine Pause. Bist ja ganz nass und aus der Puste!" Sie zupfte an seinem Hemd, die Tropfen klatschten nur so aus dem groben Stoff, benetzten den Boden. "Komm, wir gehen den Fluss ein wenig entlang, du trocknest und ich such nach einer Stelle die am besten ist zum hinauf steigen!" SIe war voller Eifer, zog den Jungen dann einfach mit sich. Eigentlich war es nicht notwendig nach einer geeigneten Stelle zu suchen, der Berg begann hier sehr Flach und sie würden einfach nach oben kommen, aber so machte es einfach mehr Spaß. "Wie kommen wir auf die andere Seite vom Fluss?"

 
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#7 von Esko , 10.08.2010 15:31

Snip hatte kaum Zeit zum verschnaufen da packte ihn Merle auch schon und zerrte ihn mit sich. Doch er wollte sowieso nicht wirklcih Pause machen. Zu groß war die Vorfreude. Der Berg begann zwar sehr flach, doch weiter oben befanden sich steile Berghänge, was den Aufstieg erschwerte. Eigentlich müssten sie nur dem Fluss folgen, denn dieser entspringt ganz weit oben in den Bergen. Der Gedanke erfreute ihn. Snip liebte das Wasser über alles! Er konnte gar nicht genug davon haben! Es gab Tage an denen er stundenlang darin geschwommen ist und die Fischer sich riesig darüber aufgeregt haben, dass er die Fische vertrieb. "Wie kommen wir auf die andere Seite vom Fluss?" fragte Merle. Snip fing an sehr breit zu Grinsen "Komm mit, ich zeigs dir!" Kaum verließen die Worte seine Lippen hatte er Merle auch schon gepackt und mit ins Wasser gezerrt. Freudig lachte er auf, als ihn das erfrischend kühle Wasser wieder umgab. "Komm, schwimmen wir den Fluss aufwärts. Ich möchte sehen wie der Fluss von da oben hier ankommt!" schlug er freudig vor

 
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#8 von Darika , 10.08.2010 16:11

Nun, der Junge trug seinen Spitznamen wirklich zurecht, er war ein Fisch, durch und durch. Das störte Merle an sich nicht, auch wenn sie lieber den wegsamen Berghang hinauf gegangen wäre. Aber, als Snip sie packte und ohne Vorwarnung uns Wasser warf, entwich den Lippen doch ein kurzer, erschreckter Ruf. Das Wasser schlug über ihrem Kopf zusammen, sie schnappte nach Luft, durchbrach wieder die Oberfläche und hustete Wasser aus. "Warn mich doch das nächste Mal!" meinte sie leicht zerknirscht.
Aber eigentlich machte es ihr nichts aus, sie zog die Riemen des Rucksacks fester und begann ebenfalls zu schwimmen. Sie, als ungeübte Schwimmerin würde nicht so lange durchhalten, aber sie konnte ja auch neben Snip gehen, während dieser schwam. Das Wasser war sehr kalt, und auch nach einigen Schwimmzügen wurde es nur wenig wärmer. Zum Glück schien die Sonne heiß von Oben, so konnte es wieder ausgeglichen werden.
Snip war schnell und gut im Schwimmen, ganz konnte sie mit ihm nicht mithalten, deswegen paddelte sie ungeschickt hinter ihm her. "Später lauf ich dann neben dir, das ist viel zu anstrengend!" meinte sich zu ihm, war mit dme Vorschlag aber einverstanden.

 
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#9 von Esko , 10.08.2010 16:25

Snip war in seinem Element. Mal schwamm er vorwärts, mal drehte er sich um und schwamm auf dem Rücken, dann wechselte er wieder und schwamm wie eine Qualle. Er liebte das Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser... Als er merkte, dass Merle Schwierigkeiten hatte paddelte er zu ihr. "Merle, lach doch mal. Du schaust aus wie sieben Tage Regenwetter!" Er nahm ihre Hand und bot ihr an gemeinsam zu schwimmen. Je weiter sie flussaufwärts kamen, desto mehr Fische sammelten sich im Fluss. Vater lehrte ihn, Forellen schwimmen ebenfalls Flussaufwärts. Die großen Fischschwärme versuchten den zwei Schwimmenden auszuweichen und streiften manchmal ihre Füße. Snip, kitzlig wie er ist, hatte Schwierigkeiten sich lachend über Wasser zu halten. Die Forellen zuckten durchs Wasser, streiften seine Beine, seine Taille, schwammen gegenseitig um die Wette flussabwärts. Er konnte unter Wasser die großen Fischschwärme sehen, die alle in diesselbe Richtung schwammen wie er. Doch wieso wollten sie gegen die Strömung ziehen? Die einzig logische Erklärung, die Snip in dem Sinn kam war, dass sie ebenfalls auf den Berg und die Aussicht genießen wollten. Der Gedanke viele kleine Begleiter zu haben erfreute ihn riesig!

 
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#10 von Darika , 10.08.2010 20:33

Nun, dieses wässrige Element war nicht ganz das, worin Merle sich am besten zurechtfand, aber als Snip ihr die Hand reichte und sie mit sich zog ging es auf einmal viel besser. Seine Bewegungen waren geschmeidig und schnell, aber er nahm rücksicht auf sie und wurde langsamer, schwamm so das sie ohne Probleme mithalten konnte. Unbewusst passte sie sich seinen Bewegungen an und kam deswegen selbst schneller voran.
Die Fische, welche jetzt um die beiden schwammen kitztelten auch das Mädchen, Merle kicherte vor sich hin, sammelte Kraft duch ihre kleinen Begleiter und schwamm ebenfalls schneller. Das Flussbett begann jetzt zu steigen, gegen die Strömung zu schwimmen wurde nun immer schwieriger. Ganz hinauf würde sie mit dem Fluss nicht kommen, aber sicher ein gutes Stück. Die Sonne war jetzt fast bis in den Zenit gewandert, brannte fast heiß auf das Gewässer hinab. "Was glaubst du, finden wir dort oben?"

 
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#11 von Esko , 10.08.2010 20:49

Die Strömung wurde immer heftiger. So langsam vernahmen sie ein lautes Rauschen. "Ich weiß nicht genau. Aber da vorne scheint das Wasser steil nach unten zu fließen..." Ein Wasserfall näherte sich. Der Fluss selbst wurde ebenfalls immer breiter bis er in einem großen klaren See mündete. Sandbänke umgaben ihn und die Anzahl an Forellen ist stark gestiegen. Da waren sie nun. vor einer großen Felswand. "Denkst du wir können hochklettern? Es ist verdammt steil..." Der Anblick flößte Snip Angst ein. Er hatte eigentlich keine Höhenangst aber der Gedanke an diesen nassen glitschigen Felsen raufzuklettern ließ ihn zusammenzucken. Der Wasserfall war Ohrenbetäubend laut. Dennoch war dies ein wunderbarer Ort. Ein kleiner See umgeben von Bäumen am Fuß des Berge... Noch ein Spielplatz wo er mit Merle später wieder hin könnte. Wenn auch sehr weit weg von Fideron... Fast hatte er das Gefühl hinterm Wasserfall glitzerte etwas...

 
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#12 von Darika , 10.08.2010 21:03

Die Strömung hatte die beiden Kinder nun zum anhalten gezwungen. Sie trieben in der Mitte des Sees, noch immer Hand in Hand. Der Wasserfall jagte Merle ein wenig Angst ein, doch sie wusste gut das zu verbergen. Schließlich sah sie dort die steile Felswand an der Mann perfekt hinauf klettern konnte. "Ja, ich denke wir können hier hinauf ... Aber warte!" Sie hatte seine Hand losgelassen und war bereits auf die Wand zugeschwommen, als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregte. "Schau mal da!" Sie deutete auf den Wasserfall, in dem etwas glitzerte. "Was ist das ...?" Ihre Neugierde war vollends geweckt, sie schwamm ungeschickt darauf zu, blieb dann aber wieder stehehn. "Wie können wir darauf kommen? Ich will wissen was es ist!"

 
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#13 von Esko , 10.08.2010 21:08

Das Glitzern hatte auch seine Aufmerksamkeit geweckt.. Er schwamm vor zu Merle um es näher betrachten zu können. "Was könnte das sein?" Dann bemerkte er etwas. "Schau mal! Da" Snip zeigte mit dem Finger direkt auf dem Wasserfall. Das herabfallende Wasser war an dieser Stelle etwas dunkler, so als würde irgendwas sein Licht dunkel brechen. Rasch schwamm er näher ran um zu sehen was es war. "Da ist.. eine Höhle hinterm Wasserfall!" Die Begeisterung ließ ihn nicht mehr los. Als wäre der Ort nicht sowieso schon der perfekte Spielort gewesen gab es noch eine geheime Höhle. Ohja, hier wird er öfter mit Merle auftauchen. Das stand fest. "Komm! Lass uns die Höhle erforschen!" grinste er. Die Vorfreude packte ihn vollends.

 
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#14 von Darika , 10.08.2010 21:24

Eine Höhle?! Es war unglaublich! Wie aufgeregt sie war. "Ja, schnell in die Höhle! Ich will sehen was dort ist!" Sie schwamm nun ebenfalls schenll auf das schwarze Loch in dem Stein zu. Ohne auf Snip zu warten, da sie wusste das er ihr folgen würde, holte sie tief Luft und mit einem letzten, kräftigen Paddelschlag im Wasser drückte sie sich durch das hinabstürzende Wasser. Es schmerze auf der Haut, riss an ihren Haaren, nahm ihr die Luft zum Atmen. Doch, dieser Schreckmoment währte nicht lange, sie zog sich blind in das Loch hinein, und keuchte auf als der Druck endlich von dem kleinen Körper ablies. "Schnell Snip, es ist atemberaubend!" rief sie nach hinten und stand überrascht auf. Es war eine geräumige Höhle, die sich weit nach hinten erstreckte. Vorsichtig machte sie ein paar Schritte hinein und rief einmal. Ein langes Echo folgte darauf, sie kicherte darüber. Was hatten sie hier nur gefunden! "Schau da...!" Sie lief los, als das Glitzern wieder in ihr Blickfeld tratt. Was war das...? Ob Snip ihr gefolgt war?

 
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#15 von Esko , 10.08.2010 22:19

Auf einmal war Merle rasend schnell. Sogar schneller als Snip, der gerade Schwierigeiten damit hatte sich die Forellen vom Körper fern zu halten. Doch kaum war sie beim Wasserfall schwamm er ebenfalls darauf zu. Snip nahm tief Luft und tauchte etwas tiefer unter den Wasserfall durch, wo der Druck des Wassers etwas nachlässt um dahinter wieder aufzutauchen. Die Höhle war wirklich wunderschön! Moos wuchs vereinzelt an den Wänden, Farne sprießen aus den Felsspalten und das Glitzern, das sie vorhin durch das tosende Wasser gesehen haben waren Kristalle, die überall in der Höhle verteilt waren. Hier drin schien der Wasserfall noch lauter zu sein, denn von überall hallte das Tosen zurück. "Ob es da hinten irgendwo nach oben geht?" fragte er verdutzt....

 
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